Welches Genre schreibst du am liebsten?
Mein Lieblingsgenre sind freche Frauenromane, die voller Humor, Spannung und Romantik sind. In diesen Geschichten kann ich meine eigene Persönlichkeit, meine Erfahrungen und meine Beobachtungen aus dem Alltag einfließen lassen. Ich genieße es, mich kreativ auszudrücken und meinen Leserinnen und Lesern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Woher bekommst du deine Ideen zum Schreiben?
Ich glaube, dass das Leben die besten Geschichten schreibt. Wir alle leben und erleben Dinge, die spannend, berührend oder inspirierend genug sind, um sie in Worte zu fassen. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach Eindrücken, höre den Menschen und ihren Geschichten zu, beobachte genau, was uns Menschen auszeichnet.
Wie bist du Autorin geworden?
Ich bin eher durch Zufall in diesen wundervollen Beruf gestolpert. Maßgeblich habe ich den Schubser ins Autoren-Dasein meiner ehemaligen Tutorin und Bestseller-Autorin Helga Gaesener zu verdanken die mein Talent erkannte und mich davon überzeugt hat, meinen ersten Roman zu schreiben.
Was war dein erster Roman?
Fast wäre es ein Black-Fantasie-Roman geworden, aber nur fast. Ich hatte das große Glück von einem der weltbesten Buchplaner an die Hand genommen zu werden, der schon zuvor Autorengrößen wie Hera Lind vertreten hatte. Tja, und von da an waren die Flausen im Kopf vorbei und es hieß; Frauenroman oder Krimi. Schließlich sollte es ein Genre sein, welches sich in jener Zeit großer Beliebtheit erfreute. Die Entscheidung fiel mir relativ leicht – Frauenroman natürlich. Auch wenn ich mich sieben Jahre später an meinen ersten Krimi gewagt habe und dieser auf Anhieb zum Bestseller wurde, so schreibe ich dennoch immer noch am liebsten Frauenromane – witzig, frech und fast immer romantisch. Ach ja, da wäre ja noch die Frage, welcher Roman mein erster war. Es war „Cinderella auf Sylt“. Mein Debüt wurde übrigens auch zum Bestseller und fand Erwähnung in coolen Frauenzeitschriften, Magazinen und Tagespresse. Ich hatte also einen ziemlich guten Start und das Glück, auf wundervolle Menschen getroffen zu sein, die mich auf den richtigen Pfad geleitet haben.
Hörst du Musik beim Schreiben?
Oh ja, ohne geht nix. Am liebsten klassische Musik, Mozart, Beethoven oder einfach beruhigende Klavierstücke. Meine liebste Assistentin namens Alexa - ja, die Amazon-Alexa - kennt meinen Musikgeschmack wie kein anderer. Sie umspielt mich stets mit sanften Klavierklängen.
Hast du einen festen Arbeitsplan?
Ja und nein. Das Leben ist nicht planbar, zumindest nicht meins. Kind krank, Haustiere krank, ein Artikel der noch kurzfristig geschrieben werden muss, es gibt viele Gründe die jede Planung zunichte machen. Aber hey, das ist das Leben - unberechenbar, chaotisch, bunt, wunderbar und voller Überraschungen. Wenn es anders wäre, würde es weniger abenteuerlich sein.